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Leschnitzer Opfer des 2. Weltkrieges und
des Nationalsozialismus
Die Namen der Kriegsopfer (linke Spalte) stammen von der Gedenktafel,
die 2003 in Leschnitz/Leśnica eingeweiht wurde. Sie
enthält die Namen der Soldaten, die gefallen, vermisst oder tödlich
verwundet wurden sowie die zivilen Opfer, die bei der Eroberung der
Stadt durch die Rote Armee oder in russischen Arbeitslagern ums Leben
kamen. Einige falsch geschriebene Namen habe ich korrigiert.
Ich habe diese Tafel noch durch all diejenigen Kriegsopfer ergänzt,
die zwar in Leschnitz geboren wurden, im Krieg jedoch nicht mehr in
der Stadt wohnten. Die Angaben stammen vom Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge und ich habe sie – bis
auf wenige Ausnahmen – vorbehaltlos übernommen. Daher kann
ich nicht für die Richtigkeit der Namen oder Daten garantieren.
Über entsprechende Hinweise würde ich mich freuen.
Auf der Tafel werden bedauerlicherweise die Menschen ignoriert,
die direkt durch die Nationalsozialisten verfolgt wurden und durch sie zu Tode
kamen, wie z.B. die jüdischen Bürger von
Leschnitz, ob sie nun zum Zeitpunkt ihrer Deportation in der Stadt lebten
oder schon lange nicht mehr. Ich habe versucht, einige dieser Personen
zu recherchieren und sie in der rechten Spalte zusammengetragen. Die
Liste kann leider keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Zudem finde ich es selbst problematisch, dass ich Täter und Opfer
des Faschismus auf der gleichen Seite präsentiere. Doch kenne ich
nicht die Biographien aller Menschen in dieser Liste. Dennoch werde
ich die Listen voraussichtlich bald trennen und in verschiedenen Rubriken
führen.
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Namen auf dem Denkmal:
Adamaschek Engelbert
Barton Alois
Berghof Anton
Berghof Bernd
Berghof Joachim
Bimer Heinrich
Bimer Konrad
Brodka Karl
Brylla Paul
Buchmann Willi
Cedzich Else
Cedzich Franz
Cedzich Karl
Cyron Paul
Cyron Viktor
Czeczor Richard
Czenskowski Karl
Czenskowski Karl
Czernik Karoline
Dalheim Alfred
Damina Hilde
Dyschczyk Josef
Fandrych Stefan
Fandrych Vinzent jun.
Fiegler Erich
Folwaczny Bernhard
Fyrguth Thomas
Fyrguth Viktor
Galonska Albert
Galonska Peter
Giebel Wilhelm
Gisa Heinrich
Glombik Franz
Glowatzki Karl
Gola Josef
Gola Leo
Golenia Josef
Golenia Leo
Gonsiorowski Johann
Gotzmann Paul
Gotzmann Paul
Grabowski Franz
Grabowski Franz jun.
Grabowski Heinrich
Grabowski Josef
Grabowski Maria
Grabowski Wilhelm
Hruschka Walter
Hübner Karl
Hudowski Georg
Hudowski Hans
Hudowski Heinrich
Hudowski Walter
Igel Willi
Jaworek Gerhard
Kaschowitz Emanuel
Kaschowitz Viktor
Keiser Wilhelm
Keßler Ernst
Klimek Franz
Knop Leo
Kolonko Karl
Kolonko Paul
Koschlik Karoline
Kosmalla Paul
Kosmalla Waleska
Kotulla Franz
Kotulla Johann
Kotulla Leo
Kowallik Anton
Krawietz Josefa
Krems Josef
Kusch Georg
Kusch Georg
Kusch Karoline
Labisch Paul
Lamla Josef
Larisch Alfred
Leschik Paul
Leszczorz Richard
Lorenz Johann
Lorenz Max
Lukoschek Edmund
Lux Anton
Lux Josef
Lyczko Maria
Malik Vinzent
Meinusch Hertha
Meinusch Johann
Meinusch Josef
Meinusch Maria
Miodonski Karl
Mrosek Gerhard
Mrowietz Franz
Mrugala Krystyna
Müller Walter
Muschallek Gerhard
Muschkiet Ignatz
Niepalla Johann
Nowak Josef
Paterok Ferdinand
Plitzko Oswald
Pogodzik Johann
Pogodzik Josef
Pogodzik Paul
Pordzik Albert
Pyrkiewicz Emil
Rall Josef
Reinert Wilhelm
Rossa Paul
Rudek Karl
Rudolf Josef
Rybol Alfred
Schatton Max
Schedewie Willi
Schmiga Franz
Schmiga Georg
Schmiga Theodor
Schwob Helmut
Seidel Walter
Simon Eduard
Smykalla Josef
Smykalla Josef sen.
Stania Emanuel
Starkula Franziska
Starkula Karl
Starkulla Heinrich
Starkulla Karl
Stiller Bernhard
Stollorz Albert
Stroczyk Emma
Struzyna Josef
Strzempek Josef
Suchanek Johann
Tannwitz Josef
Vogel Bernhard
Warzecha Paul
Wesolly Stefan
Wessolly Helmut
Winkler Walter
Wodarz Willi
Woisnitza Florian
Wosnitza Ambrosius
Wosnitza August
Wosnitza Martha
Ziegler Johann
Zietek Ludwika
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Opfer des Faschismus:
Eberle Adolf, * 27.8.1889 in Leschnitz, Wohnort: Gleiwitz,
† 30.1.1942 im KZ Auschwitz.
Aronheim Gertrud, geb. Feldmann, * 12.11.1880 in Leschnitz,
Wohnort: Gleiwitz, 1942 deportiert.
Freund Elias, * 5.6.1852 in Leschnitz, Wohnort: Breslau,
nach Tormersdorf deportiert.
Grünthal Elfriede, geb. Aronheim/ Feldmann, *
31.8.1883 in Leschnitz, Wohnort: Gleiwitz, 1942 deportiert.
Cwienk Hugo, * 23.7.1895 in Leschnitz, Wohnort: Graase,
† 31.7.1942 im KZ Auschwitz.
Koscielniak Jozef, * 24.12.1917 in Hisfeld, Wohnort:
Bergstadt (Leschnitz), † 15.11.1941 im KZ Auschwitz.
Kujawa Leon, * 28.3.1895 in Leschnitz, Wohnort: Ruda,
† 4.3.1942 im KZ Auschwitz.
Kulawy Jan, * 15.5.1872 in Leschnitz, Wohnort: Kloster,
† 10.9.1941 im KZ Auschwitz.
Kulawy Paul, * 22.6.1877 in Leschnitz, Wohnort: Kloster
Slupia-Nowa, † 30.8.1941 im KZ Auschwitz.
Schindler Elfriede, * 20.5.1885 in Leschnitz, Wohnort:
Breslau, nach Tormersdorf deportiert.
weitere Namen beim Volksbund:
Andratzek Karl
Bauer Rudolf
Beer Anton
Behr Josef
Beier Hans-Joachim
Beitel Herbert
Blokesch Josef
Dittrich Bruno
Duschek Franz
Dyschczyk Josef
Galonska Paul
Gasch Erhard
Götz Rudolf
Grimm Ottomar
Hain Georg
Hanel Edwin
Hedwig Walter
Hönigschmied Hermann
Hudowski Leo
Igel Kurt
Jerabeck Ernst
Jünger Wilhelm
Kadletz Emil
Keilwerth Benno
Klein Gerhard
Klein Josef
Köhler Johann
Kollender Josef
Kolonko Franz
Kowallik Andreas
Kraus Rudolf
Kunert Josef
Lachnit Josef
Mrosek Franz
Müller Franz
Müller Heinrich
Müller Paul
Müller Robert Johann
Neugebauer Heinz
Neumann Franz
Noss Richard
Nowack Norbert
Piecyk Konrad
Posor Josef
Pumm Rudolf
Reimann Willi
Röckert Wenzel
Rothleutner Heinrich
Rudek Manfred
Rudner Anton
Ruscher Brunolf Philipp
Sadler Benedikt
Schendzielorz Georg
Schmitz Albert
Scholz Emil
Schubert Emil
Schütz Rudolf
Schwarzer Franz
Smarzly Wilhelm
Stoer Franz
Stoll Werner
Ullmann Alois
Ullmann Karl
Weigt Helmut
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